Slowakische Beteiligung an der Biennale Venedig 2024
Der bereits in Leipzig ausgestellte slowakische Künstler Oto Hudec vertritt sein Land auf der diesjährigen Biennale in Venedig
Der slowakische zeitgenössische Künstler Oto Hudec, dessen Arbeiten zusammen mit Werken von Rudolf Sikora im Jahr 2021 im Rahmen der von Dr. Lenka Kukurová und Dr. Verena Tintelnot kuratierten Ausstellung Konnexionen in der Leipziger Mädler-Passage gezeigt wurden, wird in diesem Jahr die Slowakei auf der Biennale in Venedig vertreten.
Das Leipziger Ausstellungsprojekt, das die Aufmerksamkeit unzähliger interessierter Passanten auf sich zog, konnte nicht zuletzt dank der freundlichen Unterstützung der Stadt Leipzig und der Mädler-Passage realisiert werden.
Das Biennale-Projekt mit dem Titel Floating Arboretum wird in Zusammenarbeit mit der KommissarinMonika Krčmárik und der KuratorinLýdia Pribišová (Kunsthalle Bratislava) im Gardini della Biennale realisiert. Es besteht aus einer audiovisuellen Installation und thematisiert die Bedrohungen, denen Bäume weltweit ausgesetzt sind, sowie Möglichkeiten zu deren Schutz.
Parallel zur Eröffnung der Biennale soll es einen Launch der Webseite floatingarboretum.sng.sk geben, auf der die Öffentlichkeit eigene Geschichten konkreter Bäume beisteuern kann.
Die 60. Biennale Venedig „Stranieri Ovunque – Foreigners Everywhere“, die von Adriano Pedrosa kuratiert ist, findet vom 20. April bis zum 24. November 2024 statt.
21./22.03.1024 / Leipziger Buchmesse
Slowakische Literatur zur Leipziger Buchmesse 2024
Zur diesejährigen Buchmesse hat das Slowakische Literaturzentrum wieder einen slowakischen Nationalstand auf der Messe organisiert. In Kooperation mit weiteren Partnern fanden im Rahmen des Festivals „Leipzig liest“ unter anderem zwei Lesungen mit dem slowakischen Autoren Pavol Rankov statt.
Rankov stellte am Donnerstagabend dem deutschen Publikum sein Buch „Der kleine Donaukrieg“ (Der heilige Metzger von Šamorín und andere Geschichten aus dem kleinen Donaukrieg) vor.
Der Autor sprach nicht nur über die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, die Beziehungen zwischen Slowaken und Ungarn, sondern auch über authentische Multikulturalität, seine kreativen Inspirationen und seine eigenen familiären Wurzeln.
Die Lesung im Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) wurde von dem Literaturwissenschaftler Dr. Stephan Krause moderiert.
Die Übersetzerin des Buches, Dr. Slávka Rude-Porubská, las Auszüge aus dem Buch auf Deutsch und dolmetschte die Veranstaltung.
Die Veranstaltung wurde vom Honorarkonsulat der Slowakischen Republik in Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Slowakischen Literaturzentrum, Danube Books und GWZO organisiert.
Am Freitag konnte das Buch auch auf der Bühne des Café Europa (Halle 4, E401/E403) auf der Leipziger Buchmesse präsentiert werden. Der Übersetzer Mirko Kraetsch moderierte das Gespräche mit Pavol Rankov und Dr. Slávka Rude-Porubská (die auch dolmetschte). Dr. Rude-Porubská hat den den Roman Der Kleine Donaukrieg“ ins Deutsche übersetzt. Es war ihre erste Romanübersetzung. Gesprochen wurde auch darüber, wie dieser dystopische Roman über einen fiktiven Krieg zwischen Ungarn und Slowaken für den deutschen Buchmarkt entdeckt wurde und wie es ihr gelang, eine Zusammenarbeit mit dem Verlag Danube Books aufzubauen.
Pavol Rankov antwortete mit Witz auf die anregenden Fragen des Moderators zur aktuellen und vergangenen gesellschaftspolitischen Situation in Europa und erläuterte auch die vielen Parallelen zur Vergangenheit, die das slowakisch-ungarische Grenzgebiet oder die Balkankriege betreffen.
Beide Lesungen waren sehr gut besucht.
Das Buch Der Kleine Donaukrieg ist beim Verlag danube books erhältlich.
–> Bericht zur Veranstaltung bei Radio Slowakei International (RSI) vom 22.03.2024: Link
–> Interview mit Mária Ferenčuhová, Zuzana Husárová und Pavol Rankov und ihre Lesereisen ins Ausland (Slowakisch) vom 25.03.2024: Link
15.09.2023 / Verleihung einer Ehrenmedaille
Auszeichnung für Honorarkonsul Dr. Tintelnot
Herr Marek Sobola übergab im Rahmen des Projektes „Friedensbaum“ (Strom pokoja) am 15.09.2023 in Leipzig eine Ehrenmedaille an Dr. Albrecht Tintelnot. Geehrt wird der Honorarkonsul damit für die Unterstützung des Projekte mit der Pflanzung eines Baumes in Leipzig. Die Krim-Linde wurde im November 2019 in der Lindenallee des Völkerschlachtdenkmals gepflanzt. Die Teilnahme an der feierlichen Zeremonie für alle Projektförderer weltweit im September 2022 in Žilina konnte der Honorarkonsul leider nicht ermöglichen.
20.06.2023 / Amtszeitende der slowakischen Präsidentin
Zuzana Čaputová will 2024 nicht wieder zur Wahl antreten
Ein zusammenfassender FAZ Artikel von Stephan Löwenstein vom 20.06.2023 informiert über Hintergründe und Gründe für die Entscheidung, der in der Slowakei und im Ausland beliebten Politikerin. Ihr Amtszeit endet im Juni 2024.
Amtseinführung von Herrn Heiko Schmidt als Honorarkonsul der Republik Bulgarien für den Freistaat Sachsen
Zu dem Festakt und Empfang, an dem auch die außerordentliche und bevollmächtigte Botschafterin der Republik Bulgarien I.E. Elena Shekerletova teilnahm, waren zahlreiche Gäste anlässlich der Inauguration des neuen Honorarkonsuls für die Republik Bulgarien in Leipzig im Club International e.V. zusammengekommen.
Im Rahmen der feierlichen Zeremonie überreichte I. E. Botschafterin Shekerletova Herrn Heiko Schmidt, Geschäftsführer der INNO-CON und stellvertretender Vorsitzender des Deutsch-Bulgarischen Forum, die Berufung als Honorarkonsul Bulgariens für den Freistaat Sachsen.
Pressebericht und weitere Fotos auf der Seite der INNO-CON GmbH.
Verleihung des Freiheitspreises an Zuzana Čaputová
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit verlieh der Präsidentin der Slowakischen Republik Zuzana Čaputová den Freiheitspreis für ihren Einsatz für die liberale Demokratie. Mehr zur Preisverleihung auf der Seite der Friedrich-Naumann-Stiftung.
10.10.2022 / Vortrag und Empfang
Vortrag von Ivan Mikloš: „War in Ukraine – How it can end and what to do for the stability and prosperity in Central and Eastern Europe” – Perspective from Visegrád 4 –
aus Anlass der slowakischen Präsidentschaft der Visegrád-Gruppe 2022/2023
im Auditorium der Sächsischen Aufbaubank, neue Hauptverwaltung Leipzig
Ivan Mikloš, war eine der führenden Persönlichkeiten der wirtschaftlichen Transformation in der Slowakei. Während seiner Amtszeit in den Regierungen von Mikuláš Dzurinda (1998-2002 und 2002-2006) konnte die Slowakei eine Reihe von internationalen Erfolgen verbuchen, insbesondere den Beitritt zur OECD (2000), zur NATO (2004) und zur Europäischen Union (2004). Unter seiner Führung wurden zahlreiche Reformmaßnahmen, insbesondere im Steuerbereich, durchgeführt. Im Jahr 2004 wurde er von der Zeitschrift Euromoney als „Bester Finanzminister“ ausgezeichnet. Er hat zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen erhalten und wird oft als einer der besten slowakischen Wirtschaftswissenschaftler bezeichnet. Er ist Autor des Buches The Book of Reforms (2005) und anderer Fachpublikationen.
Seit 2014 ist er Mitglied des internationalen Beraterstabs des Nationalen Reformrats der Ukraine und der Plattform VoxUkraine und in den folgenden Jahren bis heute in verschiedenen beratenden Positionen für die ukrainische Regierung tätig.
Von 2016-2020 leitete er die Strategische Gruppe zur Unterstützung der Reformen in der Ukraine (SAGSUR). Außerdem ist er Mitbegründer des ukrainischen wirtschaftlichen Think Tanks Centre for Economic Strategy.
Im Jahr 2010 gründete Ivan Mikloš das Online-Projekt „Univerzita pre moderne Slovensko“ (Universität für eine moderne Slowakei), dessen Ziel es ist, wirtschaftswissenschaftliches Wissen an die breite Bevölkerung zu vermitteln (www.upms.sk).
Dr. Albrecht Tintelnot (Honorarkonsul der Slowakischen Republik in Sachsen und Thüringen)
(c) Steffen Junghans
Ivan Mikloš (ehemaliger Finanzminister der Slowakischen Republik)
(c) Steffen Junghans
S. E. Marián Jakubócy (Botschafter der Slowakischen Republik in Berlin)
(c) Steffen Junghans
(c) Steffen Junghans
(c) Steffen Junghans
(c) Steffen Junghans
04.06.2022 / Radiobericht
Die fünfte Gewalt – Über die Stärke der slowakischen Bürgergesellschaft
Korruption, mangelhafte Gesetze, ungelöste Probleme – in der Slowakei springen engagierte Bürgerinnen und Bürger an vielen Stellen ein, wo der Staat Mängel oder Lücken aufweist. Sie kümmern sich um Umweltschutz, Integration und Geflüchtete, entlassen den Staat aber auch nicht aus der Verantwortung.
Princ Michael Saxe-Weimar-Eisenach je ďalším lauretátom mierového ocenenia
Eisenach, Hrad Wartburg, 12. máj 2022. Servare et Manere na zasadnutí koncom minulého roka rozhodlo o ocenení Jeho Kráľovskej Výsosti Princa Michaela Saxe-Weimar-Eisenacha. Princ Michael patrí k popredným osobnostiam, ktorí sa venujú záchrane a zachovávaniu historických hodnôt a kultúrneho dedičstva pre ďalšie generácie a sú tiež nositeľmi tradícií. Princ je súčasnou Hlavou veľkovojvodského rodu Saxe-Weimar-Eisenach, ako aj Hlavou rodu Wettinovcov. Je to dynastia nemeckých grófov, vojvodov, kniežat-kurfirstov a kráľov, ktorá kedysi vládla územiam v dnešných spolkových krajinách Sasko, Sasko-Anhaltsko a Durínsko. Dynastia je jednou z najstarších v Európe.
Koncom minulého roka Princ oslavoval významné životné jubileum a preto mu bola k príležitosti jeho 75. narodenín udelená Pamätná medaila Stromu pokoja v Špeciálnej triede s rubínmi, jedno z našich najvyšších ocenení. Ocenenie bolo odovzdané v areáli hradu Wartburg, ktorý zohrával v dejinách Európy významnú úlohu a aj preto bol v roku 1999 zapísaný do zoznamu svetového kultúrneho dedičstva UNESCO.
Slowakische Kultur in fünf deutschen Städten im Sommer 2021
Radiobeitrag RTVS – Radio Slowakei International:
Nach einer unfreiwilligen Pause, in der wir nicht über das Programm der slowakischen Institute in Berlin und Wien berichtet haben – da es wegen der Pandemie eigentlich keine öffentlichen Kulturveranstaltungen gab – planen wir endlich an unsere Zusammenarbeit wieder anzuknüpfen. Nach langen Monaten der kulturellen „Fastenzeit“ zeigt sich nun langsam ein Licht am Ende des Tunnels, sehr langsam kehren wir zu unserer Normalität zurück und schrittweise sperrt auch die Kultur wieder. Das Slowakische Institut in Berlin hat sich entschieden, sofort nach der Lockerung der pandemischen Maßnahmen, in den Monaten Juni bis September 2021 eine Präsentation der slowakischen Kultur im Rahmen der „Kulturtage der Slowakei in Deutschland“ zu organisieren. Um mehr darüber zu erfahren und auch Sie, liebe Hörer darüber informieren zu können, haben wir uns gleich mit dem Leiter des Instituts Ivo Hanuš in Kontakt gesetzt.
The Slovak Literary Center (LIC) announces an open call for a financial grant for a translation sample of original Slovak literature into German language.
Basic Information
The grant for a translation sample from a work of original Slovak literature into German lanaguage allows professional literary translators to apply for a financial assistance without commitment of a publishing contract. The grant covers the translator’s fee for a sample of a literary work that they are interested in translating in its entirety, thus allowing them to obtain German-language material that they can use when negotiating with potential publishers.
Dates
Open call announcement: 1 May 2021
Application deadline: 31 May 2021
Announcement of supported applicants: 10 June 2021
Slovenské veľvyslanectvo v Nemecku / Slowakische Botschaft in Deutschland informuje:
Ďalšie dobré správy pre Slovákov, ktorí cestujú do Nemecka!
Milí priatelia,
od nedele 11. apríla 2021 sa opäť zmierňujú podmienky na cestu do Nemecka pre ľudí cestujúcich zo SR.
Vstup do krajiny bude po novom umožnený aj osobám bez trvalého alebo registrovaného pobytu v Nemecku.
Zmierňujú sa aj podmienky pri preukazovaní testov na COVID-19. Od 11. apríla 2021 sa osoby, ktoré cestujú zo SR musia do 48 hodín po vstupe na územie Nemecka preukázať negatívnym antigénovým, alebo PCR testom a tento musí byť vykonaný do 48 hodín pred vstupom alebo do 48 hodín po vstupe do krajiny. Existujú aj výnimky pre konkrétne skupiny osôb, pre viac informácií o zmene režimu na hraniciach navštívte webovú stránku.
Informationen auf Deutsch zu den aktuellen Reisebeschränkungen zwischen der Slowakei und Deutschland finden Sie auch auf der Seite der Deutschen Botschaft Bratislava.
16.02.2021 / Korona
MZVEZ SR upozorňuje na prísnejší režim na hraniciach Slovenska a ďalších štátov EÚ či sveta. Platí odporúčanie necestovať! (cestovné odporúčanie pre všetky krajiny)
Elektronické sčítanie obyvateľov Slovenskej republiky
Vobdobí od 15. februára 2021 do 31. marca 2021 sa bude realizovať elektronické sčítanie obyvateľov Slovenskej republiky.
Povinnosť sčítať sa vyplnením (online) sčítacieho formulára majú všetci obyvatelia Slovenskej republiky. Obyvateľom sa rozumie každý, kto má v Slovenskej republike trvalý, prechodný alebo tolerovaný pobyt. Obyvateľom sa zároveň rozumie aj občan Európskej únie, ktorý má na území Slovenskej republiky obvyklý pobyt. Za neplnoletého obyvateľa a za obyvateľa, ktorý nie je spôsobilý na právne úkony má povinnosť vyplniť sčítací formulár jeho zákonný zástupca.
Sčítací formulár, ako aj bližšie informácie k sčítaniu obyvateľov sú pre Vás k dispozícii na webovej stránke www.scitanie.sk.
14.01.2021 / Neuerscheinung
Lyrik von Mila Haugová: Schlagfertigkeit der Seele
Alterssexualität, der Doppelpunkt als Dominantseptakkord: Für ihre Lyrik erhält Mila Haugová Anerkennung auch außerhalb der Slowakei.
Förderung von Übersetzungen slowakischer Literatur ins Deutsche
Literárne informačné centrum vyhlasuje výzvu na získanie dotácie na preklad ukážky slovenskej pôvodnej literatúry do nemeckého jazyka.
Základné informácie v slovenskom jazyku (informácie v nemeckom jazyku nájdete nižšie – Informationen in deutscher Sprache finden Sie weiter unten):
Grant na preklad ukážky z diela pôvodnej slovenskej literatúry do nemeckého jazyka umožňuje profesionálnym prekladateľom umeleckej literatúry do nemeckého jazyka uchádzať sa o finančnú dotáciu bezviazanosti na zmluvu s vydavateľstvom. Dotácia pokryje honorár za preklad časti diela, ktoré majú záujem prekladať celé, a získať tak materiál v nemeckom jazyku, ktorý môžu využiť pri rokovaní s budúcimi vydavateľmi.
Dotácia vo výške 18 eur za normostranu sa viaže na 15 – 25 normostrán (normostrana je 1800 znakov) ukážky v nemeckej verzii.
Prekladateľ, ktorý získa dotáciu na ukážku, má automaticky nárok na prekladateľskú rezidenciu SCUP v Bratislave.
Die Förderung eines Probeauszugs slowakischer Originalliteratur ins Deutsche ermöglicht professionellen Übersetzerinnen und Übersetzern literarischer Werke ins Deutsche die Bewerbung um eine finanzielle Dotation ohne die Vorbedingung eines Vertrags mit einem Verlag. Die Förderung deckt das Honorar für die Übersetzung des Teils eines Werks ab, dessen vollständige Übersetzung vom Förderungswerber in Aussicht genommen ist. Zweck ist die Erstellung einer Textprobe in deutscher Sprache, um die Verhandlungen mit einem künftigen Verlag zu erleichtern.
Die Förderung in Höhe von 18.- Euro pro Normseite wird für 15-25 Normseiten (eine Normseite sind 1.800 Zeichen) eines Probeauszugs in deutscher Sprache gewährt.
Wenn im ersten Wahlgang kein Kandidat die Mehrheit erlangt, findet ein zweiter Wahlgang am 30.03.2019 statt.
Gewählt werden muss am Ort des Hauptwohnsitzes.
Für Slowaken, die dauerhaft im Ausland leben, ist es nicht möglich Ihre Stimme per Briefwahl oder an Botschaften oder Konsulaten abzugeben.
2018/2019 | Schüler- und Kulturaustausch
Schüleraustauschprogramm für weltoffene Familien – jetzt bewerben!
Schülerinnen und Schüler, die sich für die Slowakei interessieren, haben jetzt die Möglichkeit, sich für das Austauschjahr 2018/19 in der Slowakei zu bewerben. Dort leben sie in einer Gastfamilie, besuchen die Schule vor Ort und lernen so den slowakischen Alltag kennen. Die Schülerinnen und Schüler müssen bei der Abreise im Sommer 2018 zwischen 15 und 18 Jahre alt sein.
Organisiert wird das Austauschjahr von der gemeinnützigen Austauschorganisation Deutsches Youth For Understanding Komitee e.V. (YFU), die sich für interkulturelle Bildung und Toleranz einsetzt und mit den Programmen keinerlei finanziellen Gewinn erzielt. Alle Austauschschüler werden umfassend auf das Austauscherlebnis vorbereitet und während des Jahres persönlich begleitet. Bei Bedarf vergibt YFU Stipendien für das Austauschjahr. Weitere Informationen zum Austauschjahr in der Slowakei finden Sie auch online unter www.yfu.de/slowakei.
Deutsches Youth For Understanding Komitee e.V. (YFU) Internationaler Jugendaustausch
Literarischer Reiseführer Pressburg | Literárny Sprievodca Bratislava Sechs Stadtspaziergänge. Erschienen im November 2017
Pressburg – ungarisch Pozsony, slowakisch seit 1919 Bratislava – ist mehr als die kleine Schwester Wiens. Es war jahrhundertelang ungarische Krönungsstadt und lag an den wichtigen Handelswegen Mitteleuropas. Mehrsprachigkeit war prägend für die hier geborenen und lebenden Autoren. Zu diesen gehört der große Barockgelehrte Matthias Bel oder der deutschsprachige Schriftsteller und Übersetzer Alfred Marnau, in dessen Werken sich die bewegte Geschichte des 20. Jahrhunderts zeigt.
Die Donaustadt erscheint oft als Erinnerungsort, etwa in den zwischen den Weltkriegen entstandenen Preßburger Interieurs von Elsa Grailich oder den Preßburger Ghettobildern von Karl Benyovszky. Eine Persönlichkeit der reichhaltigen jüdischen Kultur war Selma Steiner mit ihrer berühmten Traditionsbuchhandlung. Diese überstand alle historischen Brüche: von der k. u. k. Monarchie über die Erste Tschechoslowakische Republik, den Slowakischen Staat und den Kommunismus bis zur Wende.
Sechs literarische Spaziergänge begleiten durch die zu entdeckende Vielschichtigkeit der slowakischen Hauptstadt, die auch Schriftsteller der Gegenwart wie Michal Hvorecky immer wieder fasziniert.
Renata SakoHoess kam in einer deutsch-slowakischen Familie in Bratislava auf die Welt und verließ im Herbst 1968 als Kind mit ihren Eltern die Tschechoslowakei. Von klein auf zweisprachig, studierte sie Germanistik und Slawistik in München, wo sie dann als Lehrbeauftragte für Slowakisch tätig war. Ihr Reiseführer Slowakei erschien seit 2001 in fünf Auflagen im DuMont Verlag, im selben Jahr publizierte sie als Mitherausgeberin eine Anthologie über Bratislava in der Reihe Europa erlesen im Wieser Verlag. Sie veröffentlicht Literaturkritiken und Reiseberichte u. a. in der Neuen Zürcher Zeitung und in der Süddeutschen Zeitung.
SakoHoess, Renata: Literarischer ReiseführerPressburg/Bratislava. Sechs Stadtspaziergänge, mit zahlreichen farbigen und Schwarz-Weiß-Abbildungen, Kurzbiografien, ausführlichen Registern und zweisprachigen Karten, ca. 300 Seiten, Integralbroschur mit Lesebändchen. Potsdamer Bibliothek östliches Europa – Kulturreisen, Potsdam 2017 14,80 €, ISBN 978-3-936168-68-6
Slowakischer Präsident: Der Mann, der gegen den Strom schwimmt
Er spendet sein Gehalt an Hilfsbedürftige und kämpft für die europäische Idee: Der slowakische Staatspräsident Kiska positioniert sich in der Flüchtlingspolitik deutlich anders als seine Nachbarländer. Wiederholt hat er zu mehr Solidarität aufgerufen.
Von Stefan Heinlein, ARD-Studio Prag
„Keine europäischen Flüchtlingsquoten“. „Der Islam ist eine Gefahr“. „Nur ein besserer Schutz der Grenzen verhindert islamistische Terroranschläge“. So lautet die gemeinsame Marschroute der Regierungen in Ost- und Mitteleuropa. Andrej Kiska schwimmt jedoch gegen diesen Strom. Der slowakische Präsident warnt vor Nationalismus und Extremismus: „Es ist völlig normal, dass wir vor vielen Dingen Angst haben. Die Demokratie lebt jedoch vom gegenseitigen Respekt. Der Hass gegen ganze Völker, Nationalitäten oder Glaubensrichtungen ist nicht zu tolerieren. Die Behauptung jeder Moslem sei ein Terrorist, ist falsch und dumm.“
Das Music Centre Slovakia (www.hc.sk) stellt ein neues Buch von Agata Schindler vor, das ein Ergebnis ihrer seit mehr als 20 Jahren einzigartigen Forschung in den Archiven der Welt ist. Das Buch wirft ein Schlaglicht auf die Biografien von sechs Musikern und einem Tänzer, ihren Überlebenskampf und ihre Liebe zur Kunst. Von denen, die aus den Konzentrationslagern zurückkamen, schafften es einige, ein neues Leben zu beginnen und ihre grauenhaften Erfahrungen in eine Kraft umzuwandeln, die ihnen half zu vergessen. Andere dagegen schieden aus dem Leben, weil ihre Lebensenergie im Bemühen um Überleben verbraucht war. Agata Schindler hat meisterhaft den Puls jedes einzelnen Künstlers ertastet. Wie empathisch, scharfsinnig und mit welcher menschlichen Tiefe sie erzählt, kann der Leser selbst beurteilen. Ihr Buch ist ein Denkmal für die Künstler, die nur weil sie Juden waren, unaussprechlichen Demütigungen, unvorstellbarer Qual und dem Tod ausgeliefert waren. Ihr Buch ist ein großer Beitrag dazu, diese Künstler im Gedächtnis der kommenden Generationen lebendig zu halten. Die zweisprachige Ausgabe in Slowakisch und Englisch enthält Dokumente, Fotos, Noten usw., die die Biografien noch ergreifender machen
Das Deutsche Kulturforum östliches Europa auf der Frankfurter Buchmesse 2016
Wir präsentieren das aktuelle Publikationsprogramm des Kulturforums und seiner Partnereinrichtungen Mit einem Podiumsgespräch zur EU-Ratspräsidentschaft der Slowakei
19. bis 23. Oktober 2016 Messe Frankfurt | Weltempfang. Zentrum für Politik, Literatur und Übersetzung Halle 3.1, Stand L 30
Zum zwölften Mal präsentiert das Kulturforum Publikationen zu Themen der deutschen Geschichte und Gegenwart im östlichen Europa im »Weltempfang. Zentrum für Politik, Literatur und Übersetzung«, veranstaltet von der Frankfurter Buchmesse und dem Auswärtigen Amt. Wir stellen unsere 2016 neu erschienenen Titel aus, darunter den Literarischen Reiseführer Oberschlesien und den Literarischen Reiseführer Böhmisches Bäderdreieck. Blättern können Sie am Messestand auch in unseren Büchern aus den Vorjahren sowie in zahlreichen interessanten Publikationen anderer von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien geförderter Institutionen, die sich mit der deutschen Kultur und Geschichte im östlichen Europa beschäftigen.
Im Salon des Weltempfangs veranstaltet das Kulturforum am Samstag, den 22.10.2016 um 14:30 das Podiumsgespräch »Multikulti war gestern? Die EU-Ratspräsidentschaft derSlowakei«. Mitwirkende sind die ehemalige slowakische Ministerpräsidentin Iveta Radičová, der Chefredakteur der unabhängigen Zeitung Denník N, Matúš Kostolný, und Renata SakoHoess, Autorin unseres im Sommer 2017 erscheinenden Literarischen Reiseführers Pressburg/Bratislava. Es moderiert der Hörfunkjournalist Conrad Lay.
Die Diskussion schlägt einen Bogen von der mehrsprachigen und multikonfessionellen Geschichte bis zur heutigen Politik der Slowakei, die sich im Hinblick auf die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen immer wieder auf die vermeintlich fehlende multikulturelle Erfahrung des Landes beruft. Es ist eine der Fokus-Veranstaltungen des Weltempfangs, dessen Programmschwerpunkt in diesem Jahr »Europa!« heißt.
Vorlesung von Magda Vášáryová in Leipzig Gesellschaft & Politik
Bericht zur Veranstaltung: Oskar-Halecki-Vorlesung / Jahresvorlesung des GWZO 2016 mit anschließendem Empfang des Honorarkonsuls der Slowakei für Sachsen und Thüringen anlässlich der EU-Ratspräsidentschaft der Slowakei
Die Universität Leipzig ist die zweitälteste deutsche Universität und heute eine moderne, weltoffene Bildungs- und Forschungseinrichtung. An sie angeschlossen ist u. a. das GWZO, das Geisteswissenschaftliche Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas, das vor wenigen Tagen gemeinsam mit dem Honorarkonsul der Slowakei für Sachsen und Thüringen aus Anlass der slowakischen EU-Ratspräsidentschaft zu einer Festvorlesung mit der international renommierten slowakischen Diplomatin, Politikerin und Schauspielerin Magda Vášáryová eingeladen hatte. Am 11.Oktober 2016 hieß das Thema in der Alten Handelsbörse zu Leipzig: „Slowakische Geschichte und Kultur im alten und neuen Europa: Von der Doppelmonarchie der Habsburger bis zur EU“.
03. Oktober 2016 | Städtepartnerschaft Weißenfels-Komarno
Kulturhaus Weißenfels Singen mit Freunden
Mit einem mehrtägigen Workshop und einem gemeinsamen Chorkonzert im Kulturhaus Weißenfels haben am Wochenende 110 Akteure die engen Beziehungen zwischen dem Langendorfer Volkschor und dem Chor Concordia Komárno gepflegt.
Begründet wurde die Freundschaft vor 20 Jahren mit dem Besuch der Langendorfer – damals unter Leitung von Erdmuthe Müller-Taube. Mittlerweile ist sogar eine Städtepartnerschaft daraus entstanden.
„Wir haben lange überlegt, wie wir unsere Städtepartnerschaft feiern könnten“, erzählt Katharina Vokoun vom Organisationsteam des Workshops. Da die Partnerschaft nicht über die Politik entstanden ist, sondern aus Freundschaften der Einwohner, sollte die Jubiläumsfeier etwas Besonderes für alle werden.
Gemeinsam mit dem Chorleiter István Stubendek des Chores Concordia ist die Idee des musikalischen Wochenendes entstanden. Gemeinsam proben, singen und ein Konzert geben, so sollen weitere Generationen an Chorsängern zueinander finden.
Am 1. Juli 2016 übernimmt die Slowakische Republik zum ersten Mal die EU-Ratspräsidentschaft, eine wichtige politische Herausforderung für das ganze Land.
Die Mitgliedstaaten, die den Ratsvorsitz der EU innehaben, arbeiten in Dreiergruppen und haben ein gemeinsames Programm. Der Dreiervorsitz hilft bei der Erhaltung der Kontinuität in der europäischen Gesetzgebung und trägt zu mehr Effizienz bei. Die slowakische Ratspräsidentschaft beginnt am 1. Juli 2016 und endet am 31. Dezember 2016. Neben der Slowakei sitzen die Niederlande (1. Halbjahr 2016) und Malta (1. Halbjahr 2017) mit im Dreiervorsitz.
Während die Niederlande bereits zwölf EU-Ratspräsidentschaften (einschließlich dieses Jahres) abgeschlossen hat, ist es für die Slowakei und Malta das erste Mal in der Geschichte.
Aus Anlass der Ratspräsidentschaft finden besonders viele Veranstaltungen, auch in Deutschland und Leipzig, statt, die das Slowakische Institug Berlin in einer Veranstaltungsübersicht zusammgengestellt hat.
Leipzig. Fußball, das gibt Albrecht Tintelnot ganz offen zu, ist nicht wirklich seine Stärke. Der Honorarkonsul der Slowakei in Leipzig hat das Kicken vor Jahren eingestellt. Das Knie macht nicht mehr mit. Außerdem sind die Kinder mittlerweile auch Flügge. Nichtsdestotrotz kommt der kulturbegeisterte Rechtsanwalt dieser Tage nicht an dieser Thematik vorbei. Die Europameisterschaft ist in aller Munde. Und die Achtelfinalpartie der Deutschen gegen die Slowaken steht Sonntag vor der Tür. „Ein großes Ereignis steht bevor“, verkündet der 59-Jährige, der die Slowakei in Sachsen und Thüringen repräsentiert.
„Man möge es mir nicht verübeln, dass mein Herz am Sonntag etwas mehr für den Außenseiter schlägt“, sagt Tintelnot. „Beide Teams können mehr, als sie bisher gezeigt haben. Die Slowaken stehen hinten gut, dass haben sie gegen die Engländer gezeigt, nur nach vorn könnte etwas mehr gehen“, rekapituliert er. Wie die Dampfwalze funktionieren kann, haben die Slowaken schon gezeigt. Zur Generalprobe der EM, als sie in Augsburg bei der Wasserschlacht die Puppen aus der Kiste ließen und den Debütantenball von Jogi Löw mit dem 3:1-Sieg mehr als vermiesten. Deswegen hält Tintelnot auch morgen einen 2:1-Sieg der Slowaken für möglich. „Eines haben die beiden Länder gemeinsam. Sie sind sportverrückt“, hebt der Honorarkonsul hervor.
Seit 1993 existiert die Slowakische Republik, davor war sie Teil der Tschechoslowakei. Bratislava ist deren Hauptstadt. Und die hat auch etwas mit Leipzig gemein. Den Arbeitgeber Porsche, der dort den Cayenne fertigt. Außerdem pflegen das Anton-Philipp-Reclam- Gymnasium und das Gymnázium Bilíkova in Bratislava eine Partnerschaft. Ebenso die Arwed-Roßbach-Schule und die Stredná Odborná škola in Levice. Außerdem bringt der Verein „Tschechologisch? Slovakoklar!“ den Leipzigern die Kultur der beiden Länder näher.
K.A.I.R. ist ein internationales Künstler-Residenz-Programm. Die Künstler arbeiten für drei Monate in Košice, treffen dort auf die lokale Kunstszene und sollen in ihren Projekten die Öffentlichkeit miteinbeziehen. Die Künstler werden von einer internationalen Jury ausgewählt. Im Rahmen einer Abschlussausstellung, werden die Ergebnisse des Aufenthalts präsentiert.
2015 wurde die Choreografin Anna Till ausgewählt.
Anna Till (*1983) lebt und arbeitet als freie Choreografin und Tänzerin in Dresden. Sie studierte „Zeitgenössischer Tanz, Kontext, Choreographie“ (BA) am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz, Berlin (HZT) und „Angewandte Kulturwissenschaften“ (MA) an der Universität Lüneburg. Ihre Choreografien wurden u.a. in Berlin (Sophiensaele, Uferstudios, Akademie der Künste, ada Studio), Rennes (Musée de la Danse), Düsseldorf (tanzhaus NRW), Heidelberg (Heidelberger Kunstverein), Leip- zig (Schaubühne Lindenfels, LOFFT) und Dresden (Europäisches Zentrum der Künste – HELLERAU, Projekttheater) gezeigt. 2012 erhielt sie das danceWEB Stipendium und die Nachwuchsförderung des Goethe Instituts Deutschland. Neben ihrer choreografischen Arbeit ist Anna Till an pädagogischen Formaten beteiligt und leitet Workshops. Seit 2010 ist Anna Till aktives Mitglied von TanzNetzDresden – der Plattform für freie Tanzschaffende in Dresden.
Während der drei Monate August- Oktober wird Anna Till mit dem Tanzkollektiv Heeb.She aus der Ostslowakei zusammenarbeiten. Das Ziel der Residenz von Anna Till ist es eine Tanzperformance zu gestalten, die am Ende ihres Residenzprogramms im Rahmen der „Weißen Nächste“ in Kosice präsentiert wird.
Quelle: Botschaft der Slowakischen Republik in Berlin
Nástup nového veľvyslanca na čelo slovenskej diplomatickej misie v Berlíne
Od 8. júla 2015 Slovenskú republiku oficiálne zastupuje v Spolkovej republike Nemecko ako vedúci diplomatickej misie so sídlom v Berlíne veľvyslanec Dr. Peter Lizák. V tento deň slávnostne odovzdal originály poverovacích listín do rúk spolkového prezidenta J. Gaucka v prezidentskom paláci Bellevue. V rozhovore s veľvyslancom P. Lizákom spolkový prezident Gauck vysoko ocenil kvalitu a partnerský charakter slovensko- nemeckých vzťahov. Zároveň podčiarkol úzke osobné kontakty, udržujúce so slovenským prezidentom A. Kiskom. Veľvyslanec P. Lizák mu tlmočil pozdravy prezidenta SK a konštatoval, ze úzky osobný kontakt najvyšších predstaviteľov štátov odzrkadľuje osobitnú kvalitu vzájomných vzťahov. Pri tejto príležitosti nášmu novému pánovi veľvyslancovi srdečne gratulujeme a želáme veľa úspechov pri výkone tejto zodpovednej funkcie.
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Die Botschaft der Slowakischen Republik in Berlin hat neuen Botschafter
Seit dem 8. Juli 2015 vertritt die Slowakische Republik in der Bundesrepublik Deutschland als Leiter der diplomatischen Mission mit Sitz in Berlin offiziell der Botschafter Dr. Peter Lizák. An diesem Tag hat er im Schloss Bellevue dem Bundespräsidenten Joachim Gauck sein Beglaubigungsschreiben feierlich übergeben. In einem Gespräch mit dem Botschafter Lizák hat der Bundespräsident Gauck die Qualität und den partnerschaftlichen Charakter der slowakisch-deutschen Beziehungen gewürdigt. Gleichzeitig unterstrich er die engen persönlichen Kontakte, die er mit dem slowakischen Präsidenten Kiska unterhält. Botschafter Lizák übermittelte ihm Grüße des slowakischen Präsidenten und sagte, dass dieser enge persönliche Kontakt der höchsten Staatsrepräsentanten die besondere Qualität der gegenseitigen Beziehungen widerspiegelt. Bei diesem Anlass gratulieren wir unserem neuen Botschafter ganz herzlich und wünschen ihm viel Erfolg bei der Ausübung seines verantwortungsvollen Amtes!
Igor Slobodník prijal poslancov nemeckého Spolkového snemu
Bilaterálne vzťahy medzi Slovenskou republikou a Nemeckom, ako aj aktuálne medzinárodnopolitické otázky s dôrazom na vývoj situácie v Grécku, migrácia a udalosti na Ukrajine, boli v stredu 8. júla témami rozhovorov štátneho tajomníka MZVaEZ SR Igora Slobodníka s delegáciou poslancov Spolkového snemu Nemecka. Delegáciu, ktorá je na trojdňovej pracovnej návšteve Slovenska, viedol predseda nemecko-slovenskej parlamentnej skupiny Bartholomäus Kalb.
Poslanci sa zaujímali najmä o postoj Slovenska v migračnej politike vrátane kvót pre utečencov v zmysle aktuálnych diskusií v EÚ. Spomedzi členských štátov EÚ je Nemecko krajinou s najvyšším absolútnym počtom žiadateľov o udelenie azylu. Len za rok 2014 tu bolo podaných viac než 20 000 žiadostí, čo je približne tretina z celkového počtu v EÚ. I. Slobodník oboznámil hostí s opatreniami, ktoré vláda SR zvažuje ako príspevok SR k riešeniu vlny utečencov prúdiacich do Európy. „Pre Slovensko ako tradične skôr tranzitnú krajinu, teda bez skúsenosti s väčšími počtami žiadateľov o azyl, je dôležité, aby sme svoju solidaritu mohli preukázať na zásade dobrovoľnosti,“ vysvetlil a dodal, že v tomto smere sme ešte len na začiatku cesty, o hĺbke európskej spolupatričnosti Slovákov však netreba pochybovať.
Štátny tajomník MZVaEZ SR s nemeckými hosťami hovoril krátko aj o výsledkoch gréckeho referenda a jeho dopadoch na členstvo Grécka v eurozóne, ako aj o skúsenostiach z regionálnej spolupráce v oblasti bezpečnosti a obrany ako dôležitej platformy pre koordináciu spoločných projektov. V tejto súvislosti I. Slobodník pripomenul spoluprácu vo Vyšehradskom formáte, vrátane projektu Spoločné nebo, ako aj zvažovanú výmenu lietadiel ruskej výroby za švédske Jas 39 Gripen, a informoval aj o postupe napĺňania spoločného projektu bojovej skupiny V4. „Takzvaná V4 EU Battle Group je najprominentnejší a najviditeľnejší príklad našej spolupráce vo vojenskej oblasti. Po jesennom certifikačnom cvičení budeme pripravení pôsobiť v mnohonárodnej jednotke, ktorá bude v pohotovosti v prvej polovici roka 2016,“ povedal štátny tajomník
We, the Prime Ministers of the Visegrad Group, meeting in Bratislava on June 19, 2015 on the occasion of the official summit to mark the end of the one-year Slovak Presidency of the Visegrad Group adopt hereby the following Joint Statement:
Rok 2015 je vyhlásený za Rok Ľudovíta Štúra. Význam tohto výročia podčiarkuje aj jeho zaradenie do zoznamu výročí Organizácie spojených národov pre výchovu, vedu a kultúru (UNESCO).
15.06.2015 | Pressemitteilung von The Slovak Spectator
President Kiska marks one year in office
ANDREJ Kiska was inaugurated as Slovak president on June 15, 2014. On the first anniversary, he will open the Presidential Palace for the public on Monday, June 15 between 9:00 and 17:30 (with the last entry at 17:00).
The entrance is through the main gate from Hodžovo Square and Kiska will welcome visitors personally, the TASR newswire wrote.
The past year was a very active one – both from the point of view of domestic, and foreign policy, Kiska said. “Despite the fact the that president does not have big executive powers, I posed questions, asked and expected answers and solutions to many problems that our country does have,” he said. Kiska added, as offered by his spokesman Roman Krpelan for the SITA newswire, that his goal was to return the trust to the office of president. Kiska reminded of his activities pointing to the judiciary, the ailing health-care sector and he named the biggest scandals of the past year, including a nationwide debate on the pension system.
Die gemeinnützige Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) freut sich das ganze Jahr lang über Meldungen von interessierten Familien, die als Gastfamilie für einen Austauschschüler aus der Slowakei oder einem anderen Land eine neue Kultur zu Hause entdecken möchten. Jetzt informieren: www.yfu.de/gastfamilien.
Es wird auch ein Programm für deutsche Schüler angeboten, die als Gastschüler ein Jahr in der Slowakei verbringen möchten.
Erfahrungsbericht einer deutschen Schülerin, die in der Slowakei ein Austauschjahr verbracht hat.
16.04.2015 | Pressemitteilung
BundesRomaVerband übergab dem slowakischen Botschafter einen offenen Brief
Am 16. April 2015 reagierte der BundesRomaVerband auf die besorgniserregenden Nachrichten, die in den letzten Wochen aus der Slowakei kamen: Anlässlich eines informellen Treffens in der slowakischen Botschaft in Berlin wurde Seiner Exzellenz Igor Slobodník ein offener Brief überreicht, in dem er aufgefordert wurde, eine persönliche Verantwortung für die zwei unten beschriebenen Vorfälle anzunehmen und sich mit allen ihm verfügbaren Mitteln für eine korrekte und rechtmäßige Ermittlung des Vorgehens der Polizei einzusetzen
Die Situation in der Ukraine, im Westbalkan und den Ländern der Östlichen Partnerschaft, Energiesicherheit und Klimapolitik. Dies waren Themen, die am Montag in Bratislava auf dem Treffen der Chefs der Diplomatie der Visegrád Gruppe und Deutschlands besprochen wurden.
Deutschland ist einer der wichtigsten strategischen Partner der V4-Länder, der regelmäßig konsultiert wird. Im Namen des V4–Vorsitzlandes stellte der slowakische Außenminister Miroslav Lajčák fest: „Das gemeinsame Treffen der Visegráder Vier und Deutschlands nehmen wir als eine Anerkennung der konstruktiven Aufgabe dieser Gruppierung bei dem Formieren der europäischen Agenda und der Entwicklung einer erfolgreichen regionalen Zusammenarbeit wahr.“ Ihm zufolge habe sich dieses Bündnis auch als eine gute Plattform für eine Diskussion über außenpolitische Themen bewährt.
Der deutsche Bundesminister des Auswärtigen Frank-Walter Steinmeier nahm daneben auch an bilateralen Treffen mit Premier Robert Fico, Präsident Andrej Kiska und seinem slowakischen Amtskollegen Miroslav Lajčák teil.
Doktoranden aus der Slowakei besuchen die HTW Dresden
Zurzeit sind drei Doktoranden aus der Partneruniversität Zilina in der Slowakei für drei Wochen an der Fakultät Elektrotechnik zu Gast.
Veronika Olešnaníková, Peter Sarafin und Róbert Žalman forschen am „Department of Technical Cybernetics“ an der Fakultät „Management Science and Informatics“. Den Aufenthalt an der HTW Dresden nutzen sie, um sich mit den Professoren über ihre Forschungen auszutauschen und in den Laboren der HTW Dresden zu arbeiten. Außerdem stellen sie ihre Forschungsprojekte vor, u.a. den YRobot, ein modulares Robotersystem, das auf einer Open-Hardware Plattform basiert und an Fachhochschulen als Lehrinstrument zum Programmieren eingesetzt werden kann.
Mit der Universität Zilina verbindet die Fakultät Elektrotechnik bereits eine langjährige Zusammenarbeit in Lehre und Forschung.
V rámci Národného štipendijného programu Slovenskej republiky na podporu mobilít bola zverejnená nová výzva na predkladanie žiadostí o štipendium na študijné, výskumné a prednáškové pobyty v akademickom roku 2015/2016.
Uzávierka na predkladanie žiadostí je 30. apríla 2015 do 16:00 hod., pričom pobyty sa budú môcť realizovať v rámci akademického roka 2015/2016.
Ďalšia uzávierka, ktorá sa uskutoční 31. októbra 2015, bude zameraná na pobyty počas letného semestra akademického roka 2015/2016.
Štipendiá sú určené pre študentov a doktorandov slovenských vysokých škôl (aj v prípade, že sa doktorandské štúdium realizuje na externej vzdelávacej inštitúcii v zmysle zákona o VŠ, napr. na SAV) s trvalým pobytom na Slovensku na pokrytie životných nákladov na študijný pobyt počas 2. stupňa vysokoškolského vzdelávania (magisterské/inžinierske/doktorské štúdium), resp. študijný alebo výskumný pobyt počas doktorandského štúdia na vybranej zahraničnej vysokej škole, resp. výskumnej organizácii. Základné informácie o programe nájdete v priloženom letáku. Podrobné informácie o programe môžu uchádzači získať na oficiálnej webovej stránke programu www.stipendia.sk, resp. www.scholarships.sk.
Študenti, doktorandi v dennej forme štúdia, učitelia vysokých škôl a výskumní pracovníci SAV, ktorí majú trvalý pobyt v Slovenskej republike, sa môžu uchádzať o cestovný grant v súvislosti s ich plánovaným študijným alebo výskumným pobytom v zahraničí.
Národný štipendijný program Slovenskej republiky je určený aj na podporu mobilít zahraničných študentov, doktorandov, vysokoškolských učiteľov, výskumných a umeleckých pracovníkov na pobyty na slovenských vysokých školách a výskumných organizáciách.
V prípade otázok, týkajúcich sa Národného štipendijného programu, sa môžete obrátiť priamo aj na administrátorov tohto programu – Lucia Žišková (lucia.ziskova@saia.sk), uchádzači o štipendium s trvalým pobytom na Slovensku; Lukáš Marcin (lukas.marcin@saia.sk), uchádzači o štipendium zo zahraničia.
Národný štipendijný program (NŠP) je štipendijným programom, ktorého vznik schválila vláda Slovenskej republiky uznesením č. 557 z 13. júla 2005. O pokračovaní NŠP rozhodla vláda SR uznesením č. 317 z 29. apríla 2009. Štipendijný program je financovaný z rozpočtovej kapitoly Ministerstva školstva, vedy, výskumu a športu SR. SAIA, n. o., administratívne zabezpečuje Národný štipendijný program na základe zmluvy u
zavretej medzi Ministerstvom školstva, vedy, výskumu a športu SR a SAIA, n. o. Štipendisti NŠP sú štipendistami vlády Slovenskej republiky.
Flyer (Englisch):
20. Oktober 2014 | Pressemitteilung
Angela Merkel erhält slowakischen Ehrendoktor
Im Rahmen eines Besuches in Bratislava wurde der Kanzlerin die Ehrendoktorwürde der Comenius-Universität Bratislava verliehen. Merkel war im Oktober 2014 zu Gesprächen mit Regierungschef Robert Fico in die Slowakei gereist.
Ernennung Dr. Albrecht Tintelnots zum Honorarkonsul der Slowakischen Republik
Leipziger Volkszeitung 14.02.2014
FT, Februar 2014
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